Kommunikation ist Alles!

Kundenbindung durch individuelle Unternehmenssprache

Sprache ist nicht gleich Sprache. Es lohnt sich für Unternehmen, für wichtige Botschaften der Firmenphilosophie oder des Tagesgeschäfts eigene Formulierungen zu finden.

Welche Aspekte wollen wir als Unternehmen kommunizieren? Zum Beispiel unsere Service-Leistungen für Kunden, den großzügigen Umgang mit Reklamationen oder Produkt-Wartung, individuelle Arbeitszeitmodelle, Engagement im regionalen Umfeld, Verantwortung für die Umwelt…

Themen gibt es viele, über die Mitarbeiter mit Kunden, potenziellen Kollegen oder anderen Interessierten sprechen können. Damit nicht jeder Einzelne nach Worten ringen muss oder gleich ganz kapituliert, kann eine Sammlung wichtiger Botschaften in einem Seminar  erarbeitet werden und Orientierungshilfe bieten.

Übrigens: Die individuelle Handschrift eines Unternehmens verrät sich schon in jeder Mail und in jedem Brief bei der Anrede oder der Verabschiedung. „Mit freundlichen Grüßen“ oder „Mit den allerbesten Grüßen und Wünschen für einen gesunden Tag“ lassen sich Akzente setzen.

 

Originally posted 2014-09-05 09:48:04. Republished by Blog Post Promoter

Mails, die auch im Urlaub gelesen werden

Auch im Urlaub werden e-Mails gelesen – vorwiegend dann auf Smartphones oder Tablets. Damit die Nachrichten auch am Pool oder der Strandbar gelesen werden, sollte die Darstellung für mobile Geräte optimiert sein. Prägnante Headlines, aussagekräftige Botschaften und eine klare Kommunikation des Mehrwerts für die Leserin und den Leser schaffen Aufmerksamkeit. Hilfreich sind auch kontrastreiche Bilder, die auch bei Sonnenschein gut zu erkennen sind.

Originally posted 2016-08-01 10:40:24. Republished by Blog Post Promoter

Der Faktor Mensch – warum interne Unternehmenskommunikation so wichtig ist

Interne Kommunikation läuft in so manchem Unternehmen unter ferner liefen. Viele Projekte scheitern daran. Die Folgen: Verlust an Zeit, Geld und Nerven.

Jedes Unternehmen braucht seine spezifischen Instrumente für die  Kommunikation zwischen Abteilungen und Mitarbeitern. Das können projektbezogene Arbeitsmaterialien, Zeitpläne, Newsletter, Informationen im Intranet oder regelmäßige persönliche Meetings und Video-Konferenzen sein.

Was gewinnt ein Unternehmen, das die interne Kommunikation als Aufgabe der Geschäftsführung strategisch plant und umsetzt?

–       Bessere Zusammenarbeit – Unternehmensziele werden schneller erreicht

–       Klarheit – einheitliche Botschaften werden kommuniziert

–       Organisierter Informationsfluss vermeidet Verlust an Informationen

–       Höhere Motivation – regelmäßiger Austausch fördert die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen

–       Unternehmens-Philosophie – Selbstverständnis und Werte des Unternehmens können transportiert und gelebt werden

–       Keine Chance für „stille Post“ – Missverständnisse werden angesprochen und können so vermieden werden

–       Ängste abbauen – bei geplanten Umstrukturierungen werden Widerstände der Belegschaft thematisiert

–       Transparenz – Unruhe stiftender „Flurfunk“ wird reduziert

–       Wertschätzung – Würdigung von Erfolgen, Leistungen und Engagement

Unternehmen, in denen ein offenes Kommunikationsklima herrscht, steigt die Effektivität, Produktivität und Team-Zufriedenheit.

 

Originally posted 2013-04-23 10:37:24. Republished by Blog Post Promoter

Kommunikation in der Arztpraxis – mit einer patientenorientierten Sprache Vertrauen auf- und Ängste abbauen

Die Sprache entscheidet im Praxis- oder Klinikalltag wesentlich darüber, ob ein Patient Vertrauen zu einem Arzt aufbaut und ob er sich akzeptiert fühlt.

Ohne die Mitarbeit des Patienten erfolgt keine Genesung von Krankheiten oder Linderung von Beschwerden. Deshalb ist die so genannte Compliance so wichtig. Ein Patient muss verstehen, was in einer Behandlung passiert oder warum er vielleicht lieb gewonnene, aber ungesunde Lebensgewohnheiten ablegen soll. Hier ist der Mediziner gefragt, Diagnosen, Verfahren oder auch Konsequenzen so zu erklären, dass der Patient ihm folgen kann.

Tipps für einen empathischen Umgang mit Patienten:

  • Sich bei der Eröffnung einer Diagnose in den Patienten hineinversetzen und die Worte feinfühlig wählen.
  • Ein Mensch ist mehr als „die Hüfte oder die chronische Sinusitis“. Das heißt, den Menschen nicht nur als „Fall“ wahrnehmen, sondern als ganzen Menschen.
  • Ein respektvoller Umgang heißt, nicht über den Kopf des Patienten mit einem Kollegen zu sprechen und beispielsweise eine notwendige Amputation zu diskutieren.
  • Für Patienten erfolgt eine Diagnose oder Operation oft das erste Mal. Mediziner, die sich dieses bewusst machen, wählen ruhige und ausführliche Erklärungen, damit sich ein Patient im Gespräch mit der ungewohnten Situation vertraut machen und auch eine Diagnose  besser „verdauen“ kann.

Fachjargon baut Hürden auf

„Abdominelle Beschwerden“ hören sich schwerwiegender an als „Bauchschmerzen“, „Cephalgien“ gewaltiger als „Kopfschmerzen“. Auf eine Frage wie „Leiden Sie unter Irritationen des visuellen Systems“ werden die meisten Menschen wohl ratlos schauen, die Frage nach möglichen Sehstörungen aber schnell beantworten können.

Dass der Patient kein Fachkollege ist, ist jedem Mediziner rational wohl klar, die geläufigen Fachbegriffe kommen aber vielen fast automatisch von den Lippen. Eine einfache Sprache mit Patienten sprechen – dies will von Anfang an in der medizinischen Praxis geübt und täglich praktiziert werden.

Spezielle Trainings helfen Medizinern und Praxisteams, mit Patienten so zu kommunizieren, dass die Botschaften auch ankommen.

Originally posted 2014-05-08 11:51:28. Republished by Blog Post Promoter

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Wenn Eltern von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pflegebedürftig werden, fallen die Beschäftigten oft aus. In Zeiten des Fachkräftemangels lohnt es sich, rechtzeitig darüber nachzudenken, wie Beschäftigte mit besonderen Angeboten im Unternehmen gehalten werden können. Mit folgenden Schritten können Unternehmen ein Konzept zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf vorbereiten:

–          Umfrage, wie viele Mitarbeiter Angehörige pflegen. Abschätzung, wie sich diese Zahl in den kommenden Jahren verändern wird.

–          Entwicklung von Angeboten wie Telearbeit oder flexible Arbeitszeit.

–          Sensibilisierung von Führungskräften zu diesem Thema. Motivation, das Thema zum Beispiel im Rahmen von Mitarbeitergesprächen anzusprechen.

–          Vermittlung von Informationen in betriebsinternen Medien wie Mitarbeiterzeitschrift, Newsletter oder Intranet.

–          Bereitstellung von Informationen und Ansprechpartnern zum Thema.

 

Originally posted 2016-05-18 10:36:44. Republished by Blog Post Promoter

Mit dem Ausstieg der Babyboom-Generation geht wertvolles Wissen verloren

Wissen ist eines der entscheidenden Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen. In den kommenden Jahren wird ein großer Teil von MitarbeiterInnen aus der Generation der Babyboomer aus den Unternehmen ausscheiden. Mit ihnen fließt wertvolles Fach- und Erfahrungswissen ab. Aufgrund einer alternden Bevölkerung werden Fachkräfte zudem rar. Unternehmen stehen durch diese Entwicklungen vor einer besonderen Herausforderung, vorhandenes Wissen rechtzeitig zu erfassen und für andere Mitarbeiter zugänglich zu machen. Beugen Sie rechtzeitig vor – mit der Entwicklung langfristiger Lösungen und tragfähiger Konzepte.

Originally posted 2016-02-18 11:41:37. Republished by Blog Post Promoter

Befragung von Beschäftigten

Wie stehen die Beschäftigten zum Unternehmen? Wo “drückt der Schuhe”, was kommt gut an? Wer als Unternehmerin oder Unternehmer erfahrene Mitarbeiter langfristig halten möchte, braucht ein gutes Betriebsklima und den Rückhalt des ganzen Teams. Regelmäßige Befragungen sind hier ein wertvolles Kommunikations-Instrument. Sie können das aktuelle Stimmungsbild einfangen und gewünschte  Veränderungen erfassen. Bei der Befragung darf es dann allerdings nicht bleiben, sondern konkrete Taten müssen folgen.

Originally posted 2015-08-25 10:51:08. Republished by Blog Post Promoter

Verborgene Schätze

Wissen ist macht, heißt es so schön. Diese Macht zeigt sich in Unternehmen in unterschiedlicher Form. Es gibt zum einen die methodisch erfassten Informationen, die als Datei oder in gedruckter Fassung vorliegen. Das sind beispielsweise Handbücher, Richtlinien oder Verfahrensvorschriften. Daneben existiert das nur schwer fassbare Wissen, das in den Köpfen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorhanden ist. Dazu zählen Kenntnisse aufgrund langjähriger Erfahrung, aber auch Wissen aufgrund einer kulturellen Zugehörigkeit oder der persönlichen Geschichte. Dieses für Unternehmen wertvolle Wissen ist oft nur unbewusst vorhanden; es prägt aber entscheidend das Know-how und Profil eines Unternehmens mit. Hier gilt es eine Form zu finden, diese „verborgenen Schätze“ zu heben und für alle transparent und zugänglich zu machen.

Originally posted 2016-03-05 10:29:10. Republished by Blog Post Promoter

Der Ton macht die Musik – die Kunst der freundlichen Kundenansprache

„Es wird gebeten, unaufgefordert im Wartzimmer Platz zu nehmen. Sie werden aufgerufen.“

„Straßenschuhe sind hier auszuziehen!“

„Keine Haftung für Garderobe.“

Unpersönliche Ansprache mit „es“; Bitten, die wie Befehle klingen; keine Haftung in Räumen, die für jeden von der Straße frei zugänglich sind.

Die aufgeführten Beispiele ließen sich ohne Mühe um verbale Artgenossen ergänzen. Manchmal liest ein Besucher beim Eintritt in Räume gleich mehrfach Botschaften dieser Art. Fühle ich mich als Kunde, als Gast, als Patient willkommen geheißen. Ein klares Nein!

Natürlich sollten Patienten in einer Praxis ohne Empfang wissen, dass der Therapeut beschäftigt ist, wenn er nicht zu sehen ist. Verständlich ist der Wunsch, dass der Straßenschmutz der Hauptstadt nicht in Behandlungsräume getragen wird. Selbstverständlich übernimmt ein Arzt oder Gastwirt nicht die Haftung für die Garderobe. Aber muss er oder sie diese Botschaft unfreundlich transportieren? Auch hier ein klares Nein.


Mit Worten willkommen heißen

Hier ein paar Tipps, um es besser zu machen:

  • Lesen Sie einmal bewusst mit dem Blick eines Erstbesuchers die Hinweise, die in Ihren Räumen ausgehängt sind oder in Ihren Drucksachen oder auf Ihrer Website stehen.
  • „Von der Stange“ gekaufte Botschaften wie „Keine Haftung für Garderobe“ bitte einmal bewusst wahrnehmen. Wird hier der Ton getroffen, mit dem Sie die Menschen ansprechen möchten, die als Gast, Patient oder Besucher zu Ihnen kommen? Wenn nicht, bitte eigene Formulierungen finden.
  • Fragen Sie Bekannte, Freunde, Familienangehörige nach ihrem Eindruck.
  • Vermeiden Sie möglichst, dass der Besucher, Gast oder Patient bei jedem Schritt über eine neue Anweisung stolpert. Bündeln Sie lieber organisatorische Aspekte und formulieren Sie diese ansprechend.

Wie viel lieber liest der Gast auf einer Gartenterrasse die Worte: „Wir freuen uns auf Ihre Bestellung am Tresen.“ Kurz, knapp und abweisend würde es mancher vielleicht so auf den Punkt bringen: „Keine Bedienung auf der Terrasse.“

Der Ton macht die Musik. Wir haben es als verbale Musiker in der Hand, ob unsere Töne gerne gehört werden oder den Fluchttrieb wecken.

Originally posted 2013-09-03 09:00:43. Republished by Blog Post Promoter

In der Kürze liegt die Würze oder – die Botschaft im Fokus

Wir kommunizieren, um Botschaften zu transportieren – in persönlichen Gesprächen, Pressemitteilungen, Reden und Vorträgen. Nur klar formulierte Botschaften kommen beim Leser, Gesprächspartner oder Zuhörer an.

„Sprich, doch bleibe kurz und klar.“ Dieses Zitat wird dem italienischen Dichter Dante Alighieri (1265-1321) nachgesagt.

In der Praxis ist immer wieder festzustellen, dass Kommunikationsformen überfrachtet werden – zu viele Informationen, unterschiedliche Botschaften, vielleicht noch versteckt in einer verwirrenden Struktur.

Was genau soll bei meinem Gegenüber ankommen? Wer sich diese Frage kurz und präzise bei der Texterstellung oder Vorbereitung eines Vortrages beantwortet, behält sein Ziel im Fokus. Wer zu viel will oder ohne klare Zielführung kommuniziert, riskiert, dass keine Botschaft ankommt und ein ratloses Gegenüber zurückbleibt.  

Originally posted 2014-06-04 07:14:44. Republished by Blog Post Promoter

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