Kommunikation ist Alles!

Kommunikation in der Arztpraxis – mit einer patientenorientierten Sprache Vertrauen auf- und Ängste abbauen

Die Sprache entscheidet im Praxis- oder Klinikalltag wesentlich darüber, ob ein Patient Vertrauen zu einem Arzt aufbaut und ob er sich akzeptiert fühlt.

Ohne die Mitarbeit des Patienten erfolgt keine Genesung von Krankheiten oder Linderung von Beschwerden. Deshalb ist die so genannte Compliance so wichtig. Ein Patient muss verstehen, was in einer Behandlung passiert oder warum er vielleicht lieb gewonnene, aber ungesunde Lebensgewohnheiten ablegen soll. Hier ist der Mediziner gefragt, Diagnosen, Verfahren oder auch Konsequenzen so zu erklären, dass der Patient ihm folgen kann.

Tipps für einen empathischen Umgang mit Patienten:

  • Sich bei der Eröffnung einer Diagnose in den Patienten hineinversetzen und die Worte feinfühlig wählen.
  • Ein Mensch ist mehr als „die Hüfte oder die chronische Sinusitis“. Das heißt, den Menschen nicht nur als „Fall“ wahrnehmen, sondern als ganzen Menschen.
  • Ein respektvoller Umgang heißt, nicht über den Kopf des Patienten mit einem Kollegen zu sprechen und beispielsweise eine notwendige Amputation zu diskutieren.
  • Für Patienten erfolgt eine Diagnose oder Operation oft das erste Mal. Mediziner, die sich dieses bewusst machen, wählen ruhige und ausführliche Erklärungen, damit sich ein Patient im Gespräch mit der ungewohnten Situation vertraut machen und auch eine Diagnose  besser „verdauen“ kann.

Fachjargon baut Hürden auf

„Abdominelle Beschwerden“ hören sich schwerwiegender an als „Bauchschmerzen“, „Cephalgien“ gewaltiger als „Kopfschmerzen“. Auf eine Frage wie „Leiden Sie unter Irritationen des visuellen Systems“ werden die meisten Menschen wohl ratlos schauen, die Frage nach möglichen Sehstörungen aber schnell beantworten können.

Dass der Patient kein Fachkollege ist, ist jedem Mediziner rational wohl klar, die geläufigen Fachbegriffe kommen aber vielen fast automatisch von den Lippen. Eine einfache Sprache mit Patienten sprechen – dies will von Anfang an in der medizinischen Praxis geübt und täglich praktiziert werden.

Spezielle Trainings helfen Medizinern und Praxisteams, mit Patienten so zu kommunizieren, dass die Botschaften auch ankommen.

Originally posted 2014-05-08 11:51:28. Republished by Blog Post Promoter

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Wenn Eltern von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pflegebedürftig werden, fallen die Beschäftigten oft aus. In Zeiten des Fachkräftemangels lohnt es sich, rechtzeitig darüber nachzudenken, wie Beschäftigte mit besonderen Angeboten im Unternehmen gehalten werden können. Mit folgenden Schritten können Unternehmen ein Konzept zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf vorbereiten:

–          Umfrage, wie viele Mitarbeiter Angehörige pflegen. Abschätzung, wie sich diese Zahl in den kommenden Jahren verändern wird.

–          Entwicklung von Angeboten wie Telearbeit oder flexible Arbeitszeit.

–          Sensibilisierung von Führungskräften zu diesem Thema. Motivation, das Thema zum Beispiel im Rahmen von Mitarbeitergesprächen anzusprechen.

–          Vermittlung von Informationen in betriebsinternen Medien wie Mitarbeiterzeitschrift, Newsletter oder Intranet.

–          Bereitstellung von Informationen und Ansprechpartnern zum Thema.

 

Originally posted 2016-05-18 10:36:44. Republished by Blog Post Promoter

Mit dem Ausstieg der Babyboom-Generation geht wertvolles Wissen verloren

Wissen ist eines der entscheidenden Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen. In den kommenden Jahren wird ein großer Teil von MitarbeiterInnen aus der Generation der Babyboomer aus den Unternehmen ausscheiden. Mit ihnen fließt wertvolles Fach- und Erfahrungswissen ab. Aufgrund einer alternden Bevölkerung werden Fachkräfte zudem rar. Unternehmen stehen durch diese Entwicklungen vor einer besonderen Herausforderung, vorhandenes Wissen rechtzeitig zu erfassen und für andere Mitarbeiter zugänglich zu machen. Beugen Sie rechtzeitig vor – mit der Entwicklung langfristiger Lösungen und tragfähiger Konzepte.

Originally posted 2016-02-18 11:41:37. Republished by Blog Post Promoter

Befragung von Beschäftigten

Wie stehen die Beschäftigten zum Unternehmen? Wo “drückt der Schuhe”, was kommt gut an? Wer als Unternehmerin oder Unternehmer erfahrene Mitarbeiter langfristig halten möchte, braucht ein gutes Betriebsklima und den Rückhalt des ganzen Teams. Regelmäßige Befragungen sind hier ein wertvolles Kommunikations-Instrument. Sie können das aktuelle Stimmungsbild einfangen und gewünschte  Veränderungen erfassen. Bei der Befragung darf es dann allerdings nicht bleiben, sondern konkrete Taten müssen folgen.

Originally posted 2015-08-25 10:51:08. Republished by Blog Post Promoter

Nachfolge sichern – und rechtzeitig kommunizieren

Für den Mittelstand ist das Thema Unternehmensnachfolge ein existentielles Thema. Laut einer Umfrage der GfK Enigma im Auftrag der DZ Bank wird etwa ein Viertel der familiengeführten mittelständischen Unternehmen in Deutschland in den kommenden fünf Jahren in neue Hände übergeben. Auf Zehn-Jahres-Sicht ist dies sogar bei über der Hälfte der Mittelständler der Fall.

Unternehmensnachfolge braucht zum einen Zeit, um den geeigneten familieninternen oder externen Nachfolger zu finden. Und zum anderen braucht Unternehmensnachfolge die richtige Kommunikation.

Vertrauen in ein Unternehmen, die Führungskräfte und das Management sind Ergebnis von jahrelanger Arbeit, Zuverlässigkeit und Führungsstärke. Ein Wechsel in der Spitze löst oft Ängste bei den Mitarbeitern und Irritationen bei Kunden, Lieferanten oder Banken aus.

Strukturierte Kommunikation liefert Informationen, bevor kritische Fragen auftauchen. Erfahrungen, Qualifikationen, Pläne, Umstrukturierungen – all dies sind Themen, die aufgegriffen werden wollen. Und die jeweils so kommuniziert werden, dass sie die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen berücksichtigen.

Frühzeitige und strukturierte Kommunikation minimiert Verunsicherung – und schafft die Basis für eine effektive Arbeit des Nachfolgers.

Originally posted 2014-11-11 15:39:10. Republished by Blog Post Promoter

Verborgene Schätze

Wissen ist macht, heißt es so schön. Diese Macht zeigt sich in Unternehmen in unterschiedlicher Form. Es gibt zum einen die methodisch erfassten Informationen, die als Datei oder in gedruckter Fassung vorliegen. Das sind beispielsweise Handbücher, Richtlinien oder Verfahrensvorschriften. Daneben existiert das nur schwer fassbare Wissen, das in den Köpfen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorhanden ist. Dazu zählen Kenntnisse aufgrund langjähriger Erfahrung, aber auch Wissen aufgrund einer kulturellen Zugehörigkeit oder der persönlichen Geschichte. Dieses für Unternehmen wertvolle Wissen ist oft nur unbewusst vorhanden; es prägt aber entscheidend das Know-how und Profil eines Unternehmens mit. Hier gilt es eine Form zu finden, diese „verborgenen Schätze“ zu heben und für alle transparent und zugänglich zu machen.

Originally posted 2016-03-05 10:29:10. Republished by Blog Post Promoter

Wie sage ich’s – von der Kunst der konstruktiven Kritik

Irren ist menschlich – was als Lebensweisheit ziemlich banal daher kommt, erfordert in der beruflichen Praxis eine ganz besondere Kunst. Wo Mitarbeiter in einem Unternehmen Fehler machen, werden Erwartungen oder Zielvereinbarungen gebrochen, Enttäuschung schleicht sich ein, Abläufe und Termine geraten in Schieflage und manchmal wird eine schnelle „Feuerwehr-Aktion“ zur Entschärfung einer brisanten Situation notwendig.

Wie gehen Führungskräfte damit um? Im Idealfall: souverän und konstruktiv. Im schlechteren Fall: hektisch, unüberlegt, emotional überreagierend, verbal beleidigend.

Problem- und Krisensituationen erfordern die richtigen Worte, die passenden Botschaften und einen klaren Blick für sinnvolle Lösungen. Das sollte nicht erst im Ernstfall geübt werden. Vorschläge mit mehr oder weniger versteckter Abwertung des Gegenübers haben kaum Chancen, umgesetzt zu werden. Kritik tut weh – deshalb gilt es, das richtige Maß zu finden. Verallgemeinerungen sind genauso schädlich wie wohlmeinende Kritik zum falschen Zeitpunkt oder die Bloßstellung vor Dritten.

In Kommunikationstrainings werden Worst-Case-Szenarien mit konkreten Lösungen durchgespielt . Sie machen Mitarbeiter stark für Krisen, in denen Teams gemeinsam wachsen. 

 

 

Originally posted 2014-10-27 11:38:01. Republished by Blog Post Promoter

Die Kunst des Zuhörens

Der Hang zum Monologisieren und das schmerzfreie „Hineingrätschen“ in die Sätze des Gesprächspartners sind nur zwei Eigenarten von dominanter Selbstdarstellung, die heute weit verbreitet ist. Viele Gäste in TV-Talkshows machen es uns ungestraft vor: Die Nase vorn hat der, der die meiste Zeit plaudert, wer am lautesten ruft, übernimmt die Führung.

Wie schön ist doch Kommunikation im wörtlichen Sinne als Dialog zwischen Menschen. Dem anderen zuhören, sich merken, worauf man zurückkommen möchte, Worte wirken lassen, auch einmal eine Pause stehen lassen, um einem wichtigen Gedanken nachzuspüren – die Kunst des Zuhörens will heute in Zeiten des „immer schneller, immer präsent sein, zu allem etwas beisteuern zu können“ neu geübt werden. Das Geschenk an den anderen: Respekt, Aufmerksamkeit, Verständnis und Kontakt.

Originally posted 2016-02-26 12:05:38. Republished by Blog Post Promoter

Bewegte Bilder – passend zum kommunikativen Gesamtauftritt

Sagen Bilder wirklich mehr als 1000 Worte? Auch wer die Macht pointiert formulierter Botschaften nicht infrage stellt, weiß um den Aussagewert von Bildern. Sie bedienen nicht nur das Gehirn, sondern geben dem Auge „Futter“.

Bilder transportieren Emotionen und lassen den Betrachter einen Blick hinter die Kulissen eines Unternehmens werfen. Sie erlauben einen Rundgang durch Geschäftsräume oder entlang des Produktsortiments. Neue oder erklärungsbedürftige Produkte oder Dienstleistungen erschließen sich in einem kurzen Spot manchmal schneller als in langen Erläuterungen. Einmal einen Blick auf Menschen im Unternehmen werfen – und dann entscheiden, ob die Chemie stimmen könnte. Werte, Arbeitsweisen, Visionen – vieles lässt sich in zwei oder drei Minuten mit dem richtigen Storyboard und der professionellen Umsetzung visualisieren.

brähler communications begleitet in Kooperation mit erfahrenen Dienstleistern interessierte Kunden von der ersten Idee bis zum Dreh. Bewegte Bilder setzen bewusst Akzente, können mit schnellen Schnitten auf Modernität und Innovationskraft setzen oder Traditionsbewusstsein vermitteln.

Wir sorgen dafür, dass die Video-Botschaft zum gesamten kommunikativen Unternehmensauftritt passt.

Originally posted 2013-09-26 15:04:43. Republished by Blog Post Promoter

Familienbewusste Personalpolitik kommunizieren

Flexible Arbeitszeiten, Home-Arbeitsplätze, firmeneigene Kinderbetreuung und Co. – familienbewusste Arbeitsplatzgestaltung wird für viele Beschäftigten immer wichtiger bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber. Gerade in Branchen mit Fachkräftemangel lohnt es sich also, die im Unternehmen vorhandenen Möglichkeiten gezielt zu kommunizieren. Das Spektrum reicht über die klassischen Medien wie Newsletter, Info-Mails und Personalgespräche über die eigene Website bis zu social media-Lösungen. Ob die Botschaften wirklich erfolgreich vermittelt werden, lässt sich anhand einer spontanen Umfrage ermitteln. Wenn Mitarbeiter aus dem Stand heraus die Frage beantworten können, welche Möglichkeiten familienbewusster Arbeitsplatz-Gestaltung existieren, ist alles bestens. Und dann funktioniert sicher auch die persönliche Weiterempfehlung des Arbeitsgebers an Freunde und Bekannte.

Originally posted 2015-07-29 10:41:58. Republished by Blog Post Promoter

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