Für den Mittelstand ist das Thema Unternehmensnachfolge ein existentielles Thema. Laut einer Umfrage der GfK Enigma im Auftrag der DZ Bank wird etwa ein Viertel der familiengeführten mittelständischen Unternehmen in Deutschland in den kommenden fünf Jahren in neue Hände übergeben. Auf Zehn-Jahres-Sicht ist dies sogar bei über der Hälfte der Mittelständler der Fall.
Unternehmensnachfolge braucht zum einen Zeit, um den geeigneten familieninternen oder externen Nachfolger zu finden. Und zum anderen braucht Unternehmensnachfolge die richtige Kommunikation.
Vertrauen in ein Unternehmen, die Führungskräfte und das Management sind Ergebnis von jahrelanger Arbeit, Zuverlässigkeit und Führungsstärke. Ein Wechsel in der Spitze löst oft Ängste bei den Mitarbeitern und Irritationen bei Kunden, Lieferanten oder Banken aus.
Strukturierte Kommunikation liefert Informationen, bevor kritische Fragen auftauchen. Erfahrungen, Qualifikationen, Pläne, Umstrukturierungen – all dies sind Themen, die aufgegriffen werden wollen. Und die jeweils so kommuniziert werden, dass sie die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen berücksichtigen.
Frühzeitige und strukturierte Kommunikation minimiert Verunsicherung – und schafft die Basis für eine effektive Arbeit des Nachfolgers.
Originally posted 2014-11-11 15:39:10. Republished by Blog Post Promoter