Kommunikation ist Alles!

Reden als Werkzeug der internen Kommunikation

Reden brauchen das richtige Wort und den richtigen Ton, um zu wirken. Das gilt für Reden vor Investoren oder der Presse genauso wie für wichtige Mitteilungen an die eigene Belegschaft.

Gerade in inhabergeführten Unternehmen ist die direkte Mitarbeiter-Ansprache sehr wichtig. Und Redenhalten ist in der Regel Chefsache. Reden können motivieren, das Gefühl des Miteinanders verstärken und inspirieren. Aber es lauern einige Fallstricke für den ungeübten Redner. Hier einige Regeln für gutes Gelingen:

Regelmäßig reden. Nur bei negativen Anlässen zu sprechen ist genauso falsch, wie nur zu erfreulichen Gelegenheiten aktiv zu werden. Eine echte Führungskraft nutzt regelmäßig die Chance, den persönlichen Kontakt zu den Mitarbeitern zu suchen und in einer Ansprache eine Richtung anzugeben, Entwicklungen oder Neuerungen zu erläutern.

Interne und externe Kommunikation müssen abgestimmt sein. Fatal ist es, wenn Mitarbeiter wichtige Veränderungen aus der Presse erfahren.

Mit guter Vorbereitung punkten: Mal eben zur Belegschaft sprechen, mag sympathisch und spontan rüberkommen. Die richtige Botschaft, ein zielgerichteter Appell, wohl gesetzte Argumente, eine verständliche und eine bildhafte Sprache, der die Zuhörer gerne folgen, brauchen allerdings Vorbereitung.

Emotionen – Menschen reagieren auf Emotionen und sind emotional. Wer deshalb nur sachlich redet, versprüht Kälte und baut Distanz auf. Gute Rednerinnen und Redner wissen jedes auch noch so trockene Thema mit Leben und Emotionen zu füllen.

Üben, üben, üben – damit wichtige Botschaften mit Blickkontakt frei vorgetragen werden können. Wer vom Blatt liest, verliert seine Zuhörer schnell.

Stimmliche Variationen erfreuen das Publikum: laut und leise, langsam und schneller sprechen, die Tonhöhe variieren. Wer monoton vor sich hin vorträgt, darf sich nicht wundern, wenn beim Zuhörer nichts ankommt.

Wohl gesetzte Pausen einbauen – sie sind ruhige Momente zum Nachdenken, für den Redner und die Zuhörer.

In der Kürze liegt die Würze: Knappe und präzise Formulierungen; bildhafte Beispiele zur Erläuterung und ansonsten – so kurz wie möglich.

Originally posted 2015-08-17 15:23:14. Republished by Blog Post Promoter